Durch die Lage an der Grenze zu Deutschland erlebten die Menschen in Riehen den Zweiten Weltkrieg auf sehr spezielle Art. Bei einem Angriff auf die Schweiz wäre Riehen sofort aufgegeben worden. Die Bedrohung war allgegenwärtig, und trotzdem musste man sich arrangieren. Auch wenn Flüchtlingspolitik Bundessache war und man nichts dazu zu sagen hatte, war die Bevölkerung, gerade in Riehen, mit Flüchtenden konfrontiert. Die Bewohnerinnen und Bewohner mussten sich entscheiden zwischen Solidarität und Verrat. Unterwegs entlang der Grenze trifft das Publikum auf Figuren aus der Vergangenheit, die berichten, wie sie die Zeit erlebt haben. Sie erzählen von der bedrohlichen Lage und von der Selbstverständlichkeit zu helfen, auch wenn man sich dabei in Gefahr bringt. Aber auch von den Feindseligkeiten, mit denen man konfrontiert war. Das Publikum begegnet Grenzwächtern und Bäuerinnen sowie Flüchtlingen aus Deutschland, Frankreich und Polen. Der Rundgang lässt die Vergangenheit anhand von Hintergrundinformationen und Zeitzeugenberichten so aufleben, als wäre es gestern gewesen, und zeigt damit auch, wie zeitlos das Thema ist.
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